Liebesbetrug im Internet – doch wahre Liebe kostet nichts
Ausgabe: 03-2025 Datum: 20.03.2025
Thema: News
Brechen Sie den Kontakt sofort ab, wenn Geld von Ihnen gefordert wird
Liebesbetrug im Internet verursacht finanzielle Verluste und emotionales Leid. Meist agieren die Kriminellen professionell und aus dem Ausland. Um Opfer zu schützen starten die Schweizerische Kriminalprävention und die kantonalen und städtischen Polizeikorps die Kampagne «Romance Scam. Wahre Liebe kostet nichts», um den Kriminellen ihr Handwerk zumindest zu erschweren. Lesen Sie weiter, damit Sie nicht Opfer eines Liebesbetrugs werden.
- Nehmen Sie auf Facebook oder ähnlichen Plattformen keine Freundschaftsanfragen von Menschen an, die Sie nicht aus dem realen Leben kennen.
- Fragen Sie sich, weshalb ein gut situierter, attraktiver Mensch aus einem fernen Land ohne irgendeinen Bezug zu Ihrem Leben plötzlich eine Fernbeziehung mit Ihnen beginnen möchte.
- Werden Sie misstrauisch, wenn das Gegenüber auf einer Partnerbörse vor einem ersten Treffen von der grossen Liebe spricht.
- Brechen Sie den Kontakt sofort ab, wenn Geld von Ihnen gefordert wird oder Sie gebeten werden, Güter (z.B. Mobiltelefone, iTunes-Karten etc.) zu verschicken oder Pakete entgegenzunehmen.
- Stellen Sie nie Ihr Konto für fremde Finanztransaktionen zur Verfügung. Sie könnten sich strafbar machen (Geldwäsche)!
- Verschicken Sie niemals heikle oder intime Bilder von sich, die Sie nicht auch selbst veröffentlichen würden.
- Vergessen Sie nicht, dass im Internet alles gefälscht sein kann: Profile mit Freundeslisten, Fotos, amtliche Dokumente, Filme, Belege, Passkopien, Telefonnummern usw.
Quelle: Schweizerische Kriminalprävention, Kantonale und Städtische Polizeikorps