Stellungnahme des Zentralvorstand der Schweizerischen Rentnervereinigung zu den AHV-Vorlagen
Datum: 20.02.2024
Thema: News, Sozialpolitik
Eidgenössische Volksabstimmung vom 3. März 2024
Der Zentralvorstand der Schweizerischen Rentnervereinigung (ZV SRV) hat sich am 14. Februar 2024 mit den beiden Initiativen befasst, welche die AHV betreffen.
1. Volksinitiative vom 28. Mai 2021 “Für ein besseres Leben im Alter (Initiative für eine 13. AHV-Rente)”
Der ZV SRV hat sich mit einer sehr großen Mehrheit für die Initiative für eine 13. AHV-Rente ausgesprochen.
2. Volksinitiative vom 16. Juli 2021 “Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)”
Der ZV SRV hat sich mehrheitlich gegen die Renteninitiative ausgesprochen.
Die SRV umfasst rund zehn kantonale Verbände und weitere Organisationen, die etwa 30’000 Personen vertreten. Gemäss ihren Statuten vertritt sie die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder und fördert eine Sozialpolitik, die ältere Menschen begünstigt. In diesem Sinne hat sich der ZV SRV für die Initiative für eine 13. Rente ausgesprochen und würde eine Erhöhung der minimalen AHV-Renten befürworten.
Die Positionen der SRV werden in der Vereinigung aktiver Senioren- und Selbsthilfe-Organisationen der Schweiz (VASOS), deren Mitglied sie ist, und im Schweizerischen Seniorenrat (SSR), vertreten.
Die SRV ist offen für alle politischen Sensibilitäten und legt Wert darauf, Minderheitspositionen anzuhören und zu respektieren. Sie ermutigt Menschen im Ruhestand, sich an der Abstimmung zu beteiligen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die nachfolgenden Generationen.
Bern, den 14. Februar 2024
Auskunft:
Renaud Tripet, Präsident a.i.
https://fsr-srv.ch/
(+41 79 794 66 16)
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