Tiefe Einstiegshürden: Auch Seniorinnen und Senioren haben einfachen Zugang zum öV
Datum: 27.02.2024
Thema: News, Wohnen im Alter & Mobilität
Mobilität ist für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zentral
Sie ermöglicht es, soziale Kontakte zu pflegen und Freizeitangebote zu nutzen. Gerade im Alter ist in vielen Fällen der öV dafür unentbehrlich. Der Zugang muss darum für alle Menschen auf einfache Art gewährleistet sein. Pauschalfahrausweise erfüllen diese Forderung optimal.
Viele ältere Menschen besitzen kein Smartphone oder sie können damit als «non-digital-natives» keine digitalen Angebote nutzen. Ihnen ist der Zugang zu öV-Billetten auf einfache Weise zu ermöglichen, auch mit Bargeld.
Dabei dürfen sie nicht diskriminiert werden: Alle Preisreduktionen und Bonusprogramme sind ihnen zugänglich. Auch Zusatzkosten für einen nicht-digitalen Billetkauf sind eine Form der Diskriminierung.
Zu denken ist auch an die Seniorinnen und Senioren, die auf ihr Auto verzichten. Sie sind sich den Zugang zum öffentlichen Verkehr oft nicht gewohnt. Ihnen soll der Umstieg möglichst leicht gemacht werden.
Aeltere Menschen sind oft mit zunehmenden Einschränkungen im Hören und Sehen konfrontiert. Auch darauf muss Rücksicht genommen werden.
Seniorinnen und Senioren sind eine wichtige Kundschaft des öffentlichen Verkehrs, sie dürfen nicht marginalisiert werden.
Für Auskünfte:
Christoph Wydler, Arbeitsgruppe VASOS Wohnen & Mobilität
079 602 85 07
- Medienmitteilung ÖV | Dokument Herunterladen